Rinteln Hohenrode

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31737 Rinteln Hohenrode
Ort

Das Dorf an der an der Auenlandschaft

Hohenrode entstand vor mehr als 1000 Jahren auf einem Schwemmfächer des Hohenroder Baches, der hier in die Weser mündet. Im Taleinschnitt dieses Baches wuchs das Dorf 16. und 17. Jahrhundert durch eine Vielzahl neuer Brinksitzerstellen. Diese Neusiedler verfügten nur über geringen Landbesitz auf ungünstigen, jüngeren Rodungsflächen, der meist keine Vollerwerbslandwirtschaft zuließ. Umso stärker prägten sich ländliche Nebengewerbe aus. Im 19. Jahrhundert sorgten Schuhmacherei, Ziegeleien, Steinbrüche und die Korbflechterei für das notwendige Zusatzeinkommen.

Durch die Strombettverlagerung der meandrierenden Weser gewann Hohenrode im Laufe der Jahrhunderte Land, das auf der anderen Seite bei Ahe verloren ging.  Bei Hohenrode verlief vor rund 1200 Jahren die Grenze zwischen dem östlichen Tilithigau- und dem westlichen Osterburggau.

In den 50er und 60er Jahren blühte in Strücken und Hohenrode der Fremdenverkehr. Zahlreiche Pensionen und Privatzimmer standen für hunderte Gäste aus ganz Norddeutschland zur bereit. Mit dem veränderten Freizeitverhalten durch Fernreisen, Camping-Tourismus und den Bau von Ferienhäusern verschwand diese Art des Landurlaubs.

Heute zeichnet sich Hohenrode durch sein lebendiges Vereinsleben und die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten in seiner reizvollen Umgebung aus.

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Quelle: destination.one

Zuletzt geändert am 24.02.2025

ID: c_8398

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